Interporto Projekte

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ADRI UP-Projekt


  • Beschreibung

    Das Projekt „ADRI-UP“ (Adriatische Seeautobahn-Upgrades) zielte auf die Modernisierung der Hafen- und Logistikinfrastruktur ab, um die regelmäßigen Logistikdienste für den Wassertransport entlang des Korridors der Adria-Ionischen Seeautobahn (MoS) zwischen den Häfen Triest, Ancona in Italien und Igoumenitsa in Westgriechenland zu verbessern und so drei wichtige Kernnetzkorridore miteinander zu verbinden. Die Aktion fand vom 01.03.2016 bis 20.12.2020 statt und wurde von der Europäischen Union – Transeuropäisches Verkehrsnetz (TEN-V), Kommissionsbeschluss 2015-EU-TM-0310, kofinanziert. 

  • Objektiv

    Das Projekt ADRI-UP zielt darauf ab, die Verbindungen der Meeresautobahnen im adriatisch-ionischen Raum durch Infrastrukturmaßnahmen und die Entwicklung von Projekten in den Häfen von Triest, Ancona und Igoumenitsa auszubauen. Ziel der Aktion ist die Entwicklung von Hafen- und Logistikinfrastrukturen, um die Meeresautobahndienste entlang des Adria-Ionischen Korridors und in Verbindung mit drei Korridoren des zentralen TEN-V-Netzes zu verbessern: Bac, Scan-Med und Orient-East Med. Genauer gesagt umfasst das von der Hafenbehörde von Igoumenitsa geleitete Projekt die folgenden Maßnahmen:


    • Der Bau und die Entwicklung von Straßenverbindungen im Hinterland von Igoumenitsa;
    • Der endgültige und ausführende Entwurf für die Modernisierung der Eisenbahninfrastruktur innerhalb des Hafens und für den Bau des neuen RoPax-Terminals im Hafen von Ancona;
    • Die funktionale und technische Umstrukturierung von Pier VI im Hafen von Triest;
    • Die Elektrifizierung der internen Eisenbahnstrecken und die Erweiterung der Lagerhäuser im Hinterland von Fernetti;
  • Ergebnisse

    Das Projekt endete am 20. Dezember 2020 und trug zur Entwicklung der Meeresautobahndienste zwischen Griechenland und Italien im Hinblick auf die Verkehrsströme von/zu den östlichen Mittelmeerländern bei, mit wichtigen Vorteilen hinsichtlich der Verringerung negativer externer Effekte und der qualitativen und quantitativen Entwicklung der Logistikverbindungen zwischen Häfen und ihrem jeweiligen Hinterland sowie der Seeverbindungen zwischen den von der Aktion betroffenen Häfen.

VIDEO zum Projekt

FENIX


  • Beschreibung

    Die Hafensystembehörde der östlichen Adria fungiert als Durchführungsstelle für das italienische Verkehrsministerium im Rahmen des Projekts FENIX – „Ein europäisches föderiertes Netzwerk für den Informationsaustausch in der Logistik“, das von der Connecting Europe Facility (CEF) kofinanziert wird und über ein Gesamtbudget von 60.863.464 Euro verfügt – von denen 800.000 Euro von der Hafensystembehörde verwaltet werden. 


    Das von ERTICO ITS Europe geleitete FENIX-Konsortium umfasst ein breites Spektrum an Akteuren aus der Logistik-Community: 43 Begünstigte arbeiten an der Umsetzung innovativer Maßnahmen an 11 Pilotstandorten, die 9 TEN-V-Korridore abdecken. 

  • Begriff

    Das Projekt begann im April 2019 und endet im März 2023

  • Objektiv

    FENIX zielt darauf ab, die Entwicklung, Validierung und Bereitstellung digitaler Informationssysteme entlang des EU-Verkehrskernnetzes zu unterstützen. Es wird die erste europäische föderierte Architektur für den Datenaustausch entwickeln, die der europäischen Logistik-Community aus Spediteuren, Logistikdienstleistern, Mobilitätsinfrastrukturanbietern, Städten und Behörden dient, um Interoperabilität zwischen jeder bestehenden und zukünftigen Einzelplattform zu bieten. Dabei baut das Netzwerk auf den Ergebnissen anderer EU-finanzierter Projekte auf, insbesondere AEOLIX (H2020) und CO-GISTICS (CIP).


    Insbesondere arbeitet die Hafensystembehörde der östlichen Adria eng mit Behörden und privaten Betreibern entlang der TEN-V-Korridore Mittelmeer und Ostsee-Adria sowie der südosteuropäischen Meeresautobahn zusammen, um standardisierte und interoperable IT-Lösungen für die Slot-Tracking- und Slot-Management-Systeme zu entwickeln.

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PROMARES-Projekt


FÖRDERUNG DES MARITIMEN UND MULTIMODALEN GÜTERVERKEHRS IN DER ADRIA


Das Projekt „PROMARES – Promozione zur Förderung des maritimen und multimodalen Güterverkehrs in der Adria“ unter der Leitung der Hafensystembehörde der östlichen Adria wird vom Programm für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Italien – Kroatien 2014 – 2020 Interreg V A kofinanziert.

  • Projektziel

    Die unausgewogene Entwicklung multimodaler Transportoptionen, die mangelnde Koordinierung und Kommunikation zwischen den Beteiligten und Trockenhäfen sowie unkoordinierte grenzüberschreitende Maßnahmen und Instrumente behindern die volle Entwicklung des Potenzials des maritimen und multimodalen Güterverkehrs im Programmgebiet.



    Das Ziel des PROMARES-Projekts besteht darin, den maritimen und multimodalen Güterverkehr zu verbessern. Dabei sollen alle Häfen einbezogen werden, die intermodale und multimodale Verkehrsströme generieren. Außerdem sollen die Herausforderungen im Zusammenhang mit der Erreichbarkeit multimodaler Transporte und der Netzwerkleistung in der Region – vom Hafen bis ins Hinterland – angegangen und die Koordination und Zusammenarbeit zwischen den Beteiligten verbessert werden.



    Im Rahmen des PROMARES-Projekts werden die Partner auf der Grundlage gemeinsamer Methoden territoriale Analysen durchführen, um eine grenzüberschreitende Strategie zur Verbesserung des maritimen und multimodalen Güterverkehrs, auch im Bereich der IKT-Tools, zu entwickeln. Im Programmgebiet werden Pilotmaßnahmen folgen.

  • Hauptpartner

    Hafensystembehörde der östlichen Adria (Italien)

  • Partner-Angebote

    • Hafensystembehörde der nördlichen Adria (Italien)
    • Venice International University (Italien)
    • Interport Triest (Italien)
    • Stiftung Institut für Transport und Logistik – ITL (Italien)
    • Hafensystembehörde der Mittel-Nördlichen Adria – Hafen von Ravenna (Italien)
    • Behörde für das Hafensystem der zentralen Adria (Italien)
    • Hafensystembehörde der südlichen Adria (Italien)
    • Rete Autostrade Mediterranee SpA (Italien)
    • Hafenbehörde von Rijeka (Kroatien)
    • Hafenbehörde von Ploče (Kroatien)
    • Universität Rijeka, Studienfakultät
  • Begriff

    36 Monate – von Januar 2019 bis Juni 2021

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Fer-Net-Projekt


POR FESR 2020

Studie zum Bau eines Zollkorridors

Hafen von Triest – Interporto von Triest


Bewilligter Beitrag: 123.915,79 Euro.

Fer-Net ist ein von der Autonomen Region Friaul-Julisch Venetien im Rahmen des POR-FESR 2014–2020 finanziertes Projekt.

  • Beschreibung

    Fer-Net ist ein Projekt, das sich in die jüngsten Trends einfügt, die das Hafenkonzept revolutionieren und zu seiner Ausweitung auf die angeschlossenen Interhäfen führen, bis hin zu deren Eingliederung.


    Ziel von Fer-Net ist die Schaffung eines neuen Prototyps einer Hafenerweiterung, der es dem Interporto Trieste-Fernetti ermöglicht, in voller Kontinuität mit dem Hafen von Triest zu operieren und gleichzeitig seine eigenen Betriebskapazitäten aufrechtzuerhalten.

  • Objektiv

    Das Ziel des Fer-Net-Projekts besteht darin, den Interporto als Hafenterminal zu betreiben. Dies geschieht durch die effektive Verlegung der Eingangstore zum Hafen von Triest in die neu ausgestatteten Bereiche des Interporto und durch die Abwicklung des Fahrzeugverkehrs auf der Autobahn, die die beiden Strukturen trennt, als ob sie sich weiterhin im Hafengebiet befänden.

  • Ergebnisse

    Ziel von Fer-Net ist es, die Effizienz des Hafensystems von Triest zu steigern, indem die räumlichen und physischen Beschränkungen des Territoriums und des Hafengebiets durch technologische und prozessuale Innovationen überwunden werden. Das wichtigste Ergebnis des Projekts ist die Entwicklung eines kontrollierten Korridors zwischen dem Interporto Trieste und dem Hafen, was zu einer Verlängerung des Hafenkais bis zum Fernetti-Gebiet führen könnte.